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Radfahren: Tipps & Trainingseinstieg

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Radfahren ist seit langem eine beliebte Sportart. Sowohl für Anfänger*innen als auch für Profis bietet das Radfahren zahlreiche Vorteile. Kein Wunder, dass der Weltmarkt für Fahrräder kontinuierlich wächst und bis 2027 34,6 Milliarden Dollar erreichen soll. Erfahre jetzt, wie auch du Radfahren zu deinem Sport machst!

Die gesundheitlichen Vorteile des Radfahrens

Regelmäßiges Radfahren bringt das Blut in Wallung. So kannst du deine Muskeln, die Lunge und das Herzen- Kreislaufsystems stärken und beugst damit einer Reihe von Erkrankungen vor. Ein niedrigerer Ruhepuls und eine Senkung der Blutfettwerte sind genau das, was der Arzt empfiehlt. Außerdem wirkt sich das Bewegen an der frischen Luft positiv auf dein Gemüt aus. Wenn wir gestresst sind haben wir einen erhöhten Cortisolspiegel. Körperliche Anstrengung hilft, das Stresshormon abzubauen und führt gleichzeitig zur Ausschüttung der Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin. 

Worauf wartest du also noch? Radel deinem Glück entgegen! 

Mit dem richtigen Fahrrad beginnen

Du kannst ohne viel Aufwand mit dem Radfahren beginnen. Entweder hast du bereits ein passendes Rad und kannst mit dem Training anfangen oder du findest im ersten Schritt das richtige Fahrrad für deine Bedürfnisse. Dein örtliches Fahrradgeschäft kann dich bei der richtigen Art, Größe sowie Anpassung und beim Zubehör wie z.B. Helm und Handschuhen beraten. Dein Rad sollte für die Bedingungen und den Untergrund deiner Umgebung geeignet sein. Ein guter Tipp ist, einen vertrauten und zugänglichen Fahrradstil zu wählen. Ob Mountainbiken, Rennrad oder Trekkingbike – du sollst vor alle Spaß am Fahren haben, um dauerhaft dran zu bleiben.

Finde Radsportgemeinschaften in deiner Umgebung

Ob über dein Radgeschäft, Freunde und Bekannte oder Social-Media-Gruppen: Eine Radgemeinschaft vor Ort fördert die Freude und Motivation am Fahren, denn du triffst auf Gleichgesinnte und kannst dich zu verschiedenen Touren verabreden und dich austauschen. Erfahrene Radler*innen können dir Tipps geben oder haben aus Erfahrung Lösungen für verschiedene Probleme parat. Es macht mehr Spaß, seine Ziele in der Gemeinschaft zu verfolgen.

Radfahren ist zwar ein individueller Sport, aber der motivierende Gruppenaspekt ist nicht zu unterschätzen.

Trainiere mit Struktur

Die Aufstellung eines Trainingsplans oder Fahrtenbuch kann dir helfen, dich an das Radfahren heranzuführen, die Übersicht zu behalten und deine Erfolge zu dokumentieren. Notiere Häufigkeit, Dauer, Streckenlänge und Tempo, um deine Fähigkeiten zunehmend einschätzen zu können und Fortschritte zu beobachten.

Es ist wichtig, Zeit für Ruhetage einzuplanen und sich nicht zu überschätzen. Der Spaß sollte zunächst über dem Leistungsgedanken stehen, denn sonst kann deine Motivation und dein Körper bei Überbelastung darunter leiden. Mit zunehmender Fahrzeit wirst du ein immer besseres Gefühl für deine Kraft und die Streckenanforderungen bekommen.

Radfahren im Alltag & als Routine

Vergiss nicht, dass das Rad neben Sport auch eines der top Fortbewegungsmittel darstellt. Ob in der Freizeit, für den Arbeitsweg oder zum Einkaufen. Mit Rucksack und Radtaschen lassen sich einige Alltagsfahrten, die sonst mit dem Auto erledigt werden, ersetzen. Dabei tust du nicht nur etwas für deine Gesundheit, sondern bewegst dich auch emissionsfrei und klimafreundlich fort.

 

Referenzen und Zitate:

Bicycles – Global Market Trajectory & Analytics – Research and Markets